Trotz aller Widrigkeiten blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Wir freuen uns, dass unsere langjährigen Erfahrungen bei der Kommunikation für akzeptanzkritische Themen und Projekte mehr denn je nachgefragt werden. Der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Windenergie, hat sich zu einem Schwerpunkt unserer Tätigkeit entwickelt und bildet – neben der Kommunikation für akzeptanzkritische Infrastruktur – eine stabile Säule unseres Leistungsportfolios. Wir unterstützen unsere Mandanten auch in den für die jeweiligen Projekte notwendigen Raumordnungs-, Planfeststellungs- oder BImSchG-Verfahren.
Endlagersuche in Deutschland
Erfolgreich abgeschlossen haben wir ein langjähriges Projekt für die Bundesgesellschaft für Endlagersuche BGE. Die Evaluierung der Kommunikation zur Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland hat uns seit 2022 intensiv beschäftigt. Außerdem haben wir die BGE bei der Kommunikation für das Projekt Asse, den Bau von Schacht Konrad und die Stilllegung des Endlagers Morsleben unterstützt wie auch bei der Entwicklung von Ansätzen für die strategische Projekt- und Unternehmenskommunikation. Wir bedanken uns beim Team der BGE für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.
Carbon Capture, Utilisation and Storage (CCUS)
Neu hinzugekommen ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Carbon Capture, Utilisation and Storage (CCUS). Die Speicherung und Nutzung von CO2 ist zweifellos ein akzeptanzkritischer Themenbereich, der für die deutsche Industrie- und Klimapolitik von großer Bedeutung sein wird.
Überlegungen zum Beteiligungsparadoxon
Für den Fall, dass es in der „stillen Jahreszeit“ noch an etwas Stoff zum Lesen und Nachdenken mangelt, stellen wir gern die Überlegungen zu Verfügung, die unser Partner und Kollege Rechtsanwalt Dr. Marcus Lau, Füßer & Kollegen, gemeinsam mit Uwe Hitschfeld im Rahmen eines Fachaufsatzes zum bekannten Planungsparadox oder „Beteiligungsparadoxon“ und der Frage, wie man damit umgehen sollte, angestellt hat.