Mit Hilfe von mikrogeografischen Analysen können Zielgruppen besser eingegrenzt, beschrieben und erreicht werden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind – je mehr man sich mit diesem Ansatz beschäftigt – erstaunlich vielfältig.
Unabhängig davon, ob man Akzeptanzmanagement für große oder kleinere Infrastrukturprojekte plant, ob man sich mit Vertriebsthemen, Marketing oder der Planung von klassischen Kampagnen beschäftigt: Kommunikation, die sich in der Ansprache „an alle“ richtet, wird ihre Wirksamkeit oft nur ungenügend entfalten. Das gilt umso mehr für sensible Themen, zu denen es verschiedene Meinungen und Positionen – manchmal auch Vorurteile und Falschinformationen – gibt.
Auch deshalb schauen wir kritisch auf die jetzt anlaufende Impfkampagne des Bundesgesundheitsministeriums.
Mit mikrogeografischen Untersuchungen kann man sehr wichtige Information zu Personen(gruppen) in – frei definierten – Lebens- oder Projekträumen generieren. Arbeitet man mit diesen Informationen ist man in der Lage, sehr viel genauer, zielgruppenspezifischer und regional ausdifferenzierter zu planen und zu handeln.
Es macht eben oft einen wichtigen Unterschied, ob man etwas über die prägenden Milieus, den Bildungsgrad, die Altersstruktur, die Ethnografie, aber auch die Unternehmensstruktur, die Medienaffinität oder die Eigentumsquote in einem Gebiet weiß. Schließlich ist es wichtig, Menschen tatsächlich in ihrer Lebenswirklichkeit zu erreichen und anzusprechen.
Unser Büro wendet diesen Ansatz bei sehr unterschiedlichen Projekten erfolgreich an und entwickelt ihn ständig weiter. Gern berichten wir mehr dazu!