Der Ausbau erneuerbarer Energien ist ein zentraler Baustein von Klimaschutz und Energiewende.
Ausbauziele für Erneuerbare Energien wurden erhöht, und auch bürokratische Hürden wie langwierige Genehmigungsverfahren und administrative Prozesse werden nach und nach abgebaut – gesellschaftlich und politisch verfügt die Energiewende über große Mehrheiten.
Dennoch gestaltet sich die Umsetzung vor Ort nicht selten schwierig. Lokal kommt es immer wieder zu Widerständen gegen einzelne Projekte, z.B. wegen der Flächenkonkurrenz bei Solaranlagen, wegen Beeinträchtigung des Lanschaftsbildes, gesundheitlicher Bedenken, Natur- und Artenschutz bei Windkraftanlagen usw.
In dieser komplexen Situation kommt es für Projektträger, Politik und Verwaltung darauf an, aus einer belastbaren Kenntnis der Lage vor Ort die richtigen strategischen Entscheidungen, insbesondere auch für Kommunikation und Partizipation, zu treffen.
In einer Betrachtung dieses komplexen Umfeldes spielen die folgenden Aspekte eine zentrale Rolle:
- Was sind Konfliktfelder, Vorbehalte und Erwartungen in der Projektregion?
- Wie stark ist – themenunabhängig – das bürgerschaftliche Engagement in der Region ausgeprägt?
- Wie kann mit Widerständen aus der Bevölkerung umgegangen werden?
- Welche Stakeholder sollten adressiert werden?
- Wie sieht ein optimale Verknüpfung von Information, Partizipation und Facharbeit für das konkrete Projekt aus?
- Welche Formate und Instrumente sollten für die Information und Partizipation eingesetzt werden?
Solche und weitere Fragen führen zu einer projektspezifischen, tragfähigen und strategisch ausgerichteten Kommunikationsstrategie.
Wir betreuen seit vielen Jahren deutschlandweit Projekte des Ausbaus erneuerbarer Energien.