Für die Bekämpfung der CORONA-Pandemie ist die Erhöhung der Impfquote von entscheidender Bedeutung. Wie dieses Ziel erreicht werden kann, dafür gibt es sehr unterschiedliche Ansätze. Von Appellen an das Verantwortungsbewusstsein über die klassische Testimonialkampagne mit mehr oder weniger prominenten Personen auf den Plakatwänden des Landes bis zum Verschenken von Bratwurst und Freibier.
Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) hat das Büro Hitschfeld damit beauftragt, einen systematischen, datengestützten, mikrogeografischen Ansatz für eine sächsische Modellregion (Landkreis) zu entwickeln.
Es sollten drei Fragen beantwortet werden:
- Wie kann aus Personen mit sehr unterschiedlichen sozio-demografischen Merkmalen („ImpfskeptikerInnen“) eine handhabbare Zielgruppe definiert werden?
- Wo ist diese Zielgruppe im Modellgebiet kleinräumig anzutreffen?
- Wie ist diese Zielgruppe kommunikativ erreichbar?
Diese Fragen wurden nicht allgemein, sondern für das Projektgebiet (Landkreis) und die einzelnen Gemeinden im Projektgebiet beantwortet. Daraus wurden Schlussfolgerungen für eine wirksame, zielgruppenscharfe Kommunikationsstrategie, aber auch Möglichkeiten für eine Optimierung der niedrigschwelligen Angebote der Impfkampagne entwickelt.
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