„Science meets Praxis“ – unter dieser Überschrift stand der Wissenschaftsdialog der Bundesnetzagentur am 20. und 21. September in Bonn. Christoph Eichenseer hielt gemeinsam mit Professor Dr. Holznagel einen Vortrag, der eine gerade fertig gestellte Studie des Umweltbundesamtes vorstellte. In der Untersuchung wird im Kern der Frage nachgegangen, ob die gesetzlichen Elemente, die der Gesetzgeber zur Beschleunigung von Antrags- und Genehmigungsverfahren beim Ausbau des Strom-Übertragungsnetzes im Jahr 2011 eingeführt hatte, wirken oder nicht. Gleichzeitig wurde beleuchtet, welche Auswirkung eine mögliche Beschleunigung auf die Belange des Umweltschutzes haben könnte.
Die auf Energierecht spezialisierte Kanzlei Höch & Partner brachte ihre juristische Expertise in das Projekt ein. Das Büro Hitschfeld steuerte seine Kompetenz aus vielen Kommunikations- und Partizipationsprojekten im Netzausbau bei und verantwortete die empirische Überprüfung der juristischen Ausführungen durch repräsentative und qualitative Befragung von Experten auf dem Gebiet des Netzausbaus.
Um in der dem Vortrag folgenden, intensiven Diskussion die Brücke von der Expertendiskussion zur wichtigen Zielgruppe „Bevölkerung“ schlagen zu können, hat das Büro die Daten der UBA-Studie um Ergebnisse aus repräsentativen Bevölkerungsumfragen, die das Büro Hitschfeld in den letzten Jahren im Eigenauftrag durchgeführt hat, erweitert.
Den Vortrag erhalten Sie als Download auf der Website der Bundesnetzagentur oder hier. Den Link zur vollständigen UBA-Studie werden wir Ihnen – sobald von Umweltbundesamt eingestellt – unter „News“ zur Verfügung stellen.